Motivation
Nun ist das Oldtimertreffen vorbei und dabei haben wir auf der Hahnweide 3 unserer ehemaligen Patienten beim Fliegen zuschauen können. So konnte nicht schnell genug wieder Freitag sein, um die nächste große Herausforderung, nämlich unser Moazagotl, mit Eifer fortzuführen. Wie auch im SWR 3 Frensehbeitrag schön zu sehen ist, ist die Vereinsjugend nun auch eifrig dabei. Das freut uns Älteren um so mehr, da wir so unser Wissen weitergeben können. Der Nebeneffekt, ist auch, dass durch die steigende Anzahl an ” Holzwürmern ” die Arbeit zügiger erledigt wird. Von 16 Rumpfspanten sind 1 bis 6 fertig und 7 und 8 schon fast. Eine Neuerung ist ein Dampfgerät, um die 16 x 6 dicken Leisten geschmeidig zum Biegen zu machen. Mit nur wässerern war das sehr langwierig.
Um nun Platz für weitere größe Baugruppen zu schaffen, hat Franz den Hirth Wohnwagen final lackiert. Jetzt fehlt nur noch die Deko um die Radläufe.
An der FK3, deren Schwesterflugzeug ebenso auf der Hahnweide zu sehen war, ist am Instrumentenpilz weiter gearbeitet worden. Jetzt passen beide Hälften zusammen und mit der Plazierung der Instrumente kann nun begonnen werden. Auch der Rumpf ist schon vorgeschliffen und wird nach dem Wohnwagen als nächstes lackiert.
Bei der Klemm L20 macht Wolfgang gerade weitere Holme. Bei 4 Flügelholmen zieht sich das ein wenig. Schön zu sehen, ist das Laminieren der Gurte. Hier müssen die Jahresringe wie Fischgäten an der Stirnseite aussehen. Nach der Verleimung hobelt Wolfgang die Holme von Hand auf Maß.
Das Kranich 2B2 Höhenruder hängt nun fast fertig wieder an seinem Platz. Bei der nächsten Gelegenheit wird es am Rumpf angepasst und danach die Restarbeiten erledigt.
Wie auf einem Bild zu sehen ist, wird auch schon wieder die Winterwartung vorbereitet. Der Nachbarverein Heinkel hat uns hierfür ein Drehgestell überlassen.
Nun die Bilder von Bernhard Pfau und Wolfgang Kuhn:
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