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Hanns Klemms erste Segelflugversuche in der Nähe der Teck

Anfang der 20er Jahre reiste Hanns Klemm zur Wasserkuppe, um sich die Segelflugzeuge, ihre Flieger und Konstrukteure anzuschauen. Neben dem Rhönvater Ursinus und dem metereologischen Berater Professor Georgii lernte er auch den erfolgreichen Segelflieger Dipl.-Ing. Martin Schrenck kennen, der später zu einem seiner Mitarbeiter und Testpiloten werden sollte.

Zurück im Schwabenländle begann er, eine Klemm L15 und L17 zunächst als Segelflugzeuge aufzubauen, mit denen Martin Schrenk bei der Teck, am Hornberg und am Klippeneck ab 1922/23 erste Flüge über bis zu 13 Minuten Flugdauer und 4 Kilometer Länge unternahm.

Diese Flugzeuge wurden später mit einem 12,5 PS Harley-Davidson-Motor ausgerüstet. Dabei hatte die L15 die Besonderheit, daß sie je nach Segel- oder Motorflug eine austauschbare Nase besaß.

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