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Rumpfspant Ende

J etzt ist der letzte Rumpfspant fertig. Doch nun ist auch unsere Nordische Kiefer ganz aufgeschnitten. Da war es ein schöner Zufall, dass am Samstag BWLV Tagung der Werkstattleiter und Bauprüfer war. Hier war die Gelegenheit nach Adressen für Nordische Kiefer zu forschen. Es muß nordische oder polnische Kiefer sein, da diese in den kalten Regionen langsamer wachsen und so die Jahresringe enger aneinander liegen. Es sollten so 6 – 10 auf einem Zentimeter schon sein. Am Montag habe ich dann nach etlichen Telefonaten eine vielversprechende Adresse gefunden. Dort gibt es schwedische, astarme Kiefer und ich kann die Bohlen auch aussuchen. Wenn die dann ausgesucht sind, wird eine Zugprobe gemacht, um die geforderte Festigkeit nachzuweisen.

Am Freitag haben wir dann auch gleich angefangen die Holme des Seiten und Höhenruders auf eine Bauunterlage umzusetzen. Aus den restlichen Leisten der Spanten, die dann auf das neue Maß gesägt worden sind, konnten schon der Seitenruderholm entstehen. Ich komme kaum mit Vorlagen kopieren nach.

Bei den Seitenruderrippen ist es nicht ganz so leicht. Hier hat Bernhard und Bernhard zuerst die Halbrippen gespiegelt, um dann aus den Zeichnungen die Stege zu übertragen. Da ist sehr sorgfältig vorzugehen, sonst sieht es am Ende nicht so gut aus.

Beachtet auch die “Operation” am offenen Spant in der Fotostrecke. Zum Glück ist es kein Blut, sondern nur gutes AERODUX.

Nun die Bilder von Bernhard Pfau und Wolfgang Kuhn:

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

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Herbert Kersten

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