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anche wird die Überschrift stutzig machen, aber beim Bespannen der Kranichflügel sind mir immer ” Weisheiten ” meiner Oma, der Tillmann Mume; durch den Kopf geschossen. Allein jedes mal, wenn wir Faden zum Vernähen abgeschnitten haben kam mir ” langes Fädchen, faules Mädchen”, in den Sinn. Denn wir haben eigentlich immer so um einen Meter aufgefädelt. Auch wenn das Rippen vernähen doch eine lange Zeit in Anspruch nimmt gilt: ” viele Hände, schnelles Ende”. Wie auf den Bildern zu sehen war die Anzahl der Helfer groß und über ein großes Altersprektrum verteilt. Unsere Jugend ist gerade sehr interessiert die alten Techniken von uns zu lernen. So konnten wir am letzten Freitag beide Tragflächen fertig bespannen und es bleibt nun nur noch etwas Feinarbeit übrig. Wir wollen uns auch gerade etwas beeilen, da die Winterwartung der Kunststoffflugzeuge ansteht und der Teil der Werkstatt dafür vorgesehen ist. Wie mir Werkstattleiter Kollegen bestätigen, ist der Sportfliegerclub Stuttgart einer der wenigen Vereine, der mit 3 eigenen Werkstattleitern die Kultur der Flugzeugpflege, Reparatur und Instandsetzung noch pflegt. Ich bin froh, bei diesem Verein Mitglied zu sein.

Beim Moazagotl haben wir den Sporn mit einer Sperrholz Sperrschicht versehen und die Schäftungen werden gerade verputzt. Das Höhenleitwerk ist nun auch sauber und die Mannschaft macht nun mit den Rippen der Tragflächen weiter.

Leider ist gerade die Beschaffung von Flugzeugblech sehr problematisch, so dass da etwas Stau entsteht. Falls da jemand einen Tipp hat, ich bin da sehr dankbar. 25CrMo4 geht auch.

Wie immer ein paar Bilder: