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Ein 17m-Weihnachtsgeschenk

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in 17m-Weihnachtsgeschenk –

Rohbau der Minimoa D-14(2)80 ist auf der Hahnweide eingetroffen

Seit Ende letzter Woche steht auf der Hahnweide ein französischer Hänger mit einem seltenen Inhalt: mein Partner Christian, der den Hänger gebaut hat, hat damit die lange Reise nach Budapest und zurück (2500km) geschafft und die Minimoa von dort zurückgeholt.

Nach über vier Jahren Bauzeit hat Holzflugzeug-Bastler László Révy in Budaöers aus einem Trümmerhaufen eine Minimoa 38, Bj 39, geschaffen – auch wenn vom Originalflugzeug noch höchstens 20% erhalten geblieben sind. Aus den restlichen Holzteilen sowie einem weiteren verfallenen Paar Flächen, die wegen Pilzbefall nicht mehr in die Luft kommen dürfen, hat er übrigens noch eine Ausstellungs-Minimoa gebaut, die demnächst zum Lackieren geht.

Die „aktive“ Minimoa haben wir noch im Hänger in die WH-Halle geschoben, damit kein Kondenswasser auf das frische, noch unbehandelte Sperrholz tropft, und warten jetzt auf ein Zeichen von Bauprüfer Klaus Frisch, der Ende Januar die Rohbauabnahme vornehmen will. Wer mal wieder Holz riechen will, kann da gern dabei sein; es ist sicher interessant, das Innenleben einer Minimoa zu bestaunen!

Danach soll der Flieger beim Kirchheimer Partnerverein in Pont St. Vincent bespannt und lackiert werden. Die Zahl derer, bei denen ich mich bedanken möchte, wächst damit noch weiter an. Die Zulassungsvorbereitungen laufen auch schon an; das alte Kennzeichen D-14-280 wird sich zu D-1480 ändern. Alles in allem haben wir also noch ein gutes halbes Jahr bis zum Erstflug vor uns. Aber dann…!

Otto

Beitrag: Otto Bacher      Bilder: PSV; Tilo Holighaus

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

martin konermann

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