Gebaut wurde diese H17b mit Hinterkantenspreizklappen im Jahre 1953 als Werknummer 4 von der Fliegergruppe Untertürkheim. Über einige Umwege gelangte sie in sehr schlechtem Zustand zum belgischen VGC-Mitglieders Bruno de Wouters, der die Maschine von Jan Krejci in Tschechien grundüberholen ließ. Inzwischen befindet sich das Flugzeug im Besitz von Ralf Riethmüller. Ihr temporäres Domizil hat die H17b momentan in den Werkstätten des Aeroclub Stuttgart e.V. Zur Zeit wird das Zulassungsverfahren beim LBA durchgeführt und in nicht allzu ferner Zukunft soll sie dann ihr dauerhaftes Zuhause auf der Hahnweide finden. Im Augenblick ist keine flugfähige H17b in Deutschland vorhanden.
Das Schwesterflugzeug mit Werknummer 1 hängt im Museum Hermeskeil. Da die H17 auch unter der Bezeichnung Gö5 geführt wird, ist sie eine ideale Ergänzung zu den ebenfalls auf der Hahnweide beheimateten Gö3 (Minimoa) sowie Gö4. Übrigens verbindet alle drei Flugzeuge ein gemeinsames Schicksal: Ihre jüngsten Grundüberholungen erhielten sowohl Gö3, Gö4 wie jetzt auch Gö5 in den Werkstätten des Aeroclub Stuttgart e.V.
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